Im neuen Whitepaper erhalten Forscher einen dreistufigen, skalierbaren Prozess, mit dem sie quantitative Erkenntnisse als Ergänzung bzw. Alternative zur qualitativen Forschung einsetzen können, um das "Warum" hinter Verbraucherverhalten zu verstehen.
Um die tiefliegenden Motive hinter dem Verhalten von Konsumenten zu verstehen, das "Warum", nutzen Marken häufig qualitative Forschungsmethoden. Ziel dabei ist es, ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erlangen, die mit Marken und Kategorien verbundenen Assoziationen zu verstehen sowie Reaktionen auf Produktneuheiten oder Innovationen zu erhalten.
Während Face-to-Face-Befragungen vorhandene Daten mit einer menschlichen Komponente anreichern können, gestaltet sich die Umsetzung zunehmend schwierig. Allein der logistische und finanzielle Aufwand ist teilweise enorm, um eine spezifische Zielgruppe gemeinsam an einem Ort zu versammeln. Außerdem muss eine Stichprobe in der erforderlichen Größenordnung generiert werden, die es ermöglicht, aus den Ergebnissen aussagekräftige Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Doch Logistik, Aufwand und Kosten sind nicht die einzigen Herausforderungen aktuell: COVID-19 und die damit verbundenen Einschränkungen, wie z.B. Social Distancing und Versammlungs- sowie Reiserestriktionen, zwingen viele Konsumenten, daheim zu bleiben. Dadurch verändern sich die Rahmenbedingungen für qualitative Befragungsformen grundlegend. Viele der bislang bewährten Erhebungsmethoden passen nicht mehr zur neuen Realität. Deshalb braucht die qualitative Marktforschung nicht nur effizientere, sondern auch methodische Alternativen zur Gewinnung tiefgreifender Insights.
In solchen Fällen können moderne Methoden der quantitativen Marktforschung einen durchaus spannenden alternativen bzw. ergänzenden Ansatz bieten, um tiefliegende Motive hinter Konsumentenverhalten fundiert zu erschließen. Die moderne, quantitative Marktforschung setzt statistische Modellierungen und Analysen ein, die es ermöglichen, aus Daten konkrete Erklärungen und Vorhersagen abzuleiten und Aufschluss über das „Warum“ hinter Konsumentenverhalten geben. Mit fortschrittlichen und automatisierten quantitativen Forschungsmethoden können verborgene Einstellungen von Konsumenten aufgedeckt werden, die klassischerweise qualitative Ergebnisse lieferten.
Im neuen Whitepaper erhalten Forscher einen dreistufigen, skalierbaren Prozess, mit dem sie quantitative Erkenntnisse als Ergänzung bzw. Alternative zu qualitativen Forschungsmethoden einsetzen können. Durch iterative Lernprozesse innerhalb der einzelnen Phasen können umfassende Insights generiert werden - zu einem Bruchteil der Kosten und innerhalb kürzester Zeit.