Automated Mental Availability Analysis
Das Konzept der mentalen Verfügbarkeit (“Mental Availability”) basiert auf der Arbeit von Jenni Romaniuk, Professorin am Ehrenberg-Bass Institute for Marketing Science, und macht messbar, wie präsent eine Marke in bestimmten Kaufsituationen (sogenannten “Category Entry Points”) ist.
Vorteile der Mental Availability Analysis:
Markenwachstum:
Unternehmen, die verstehen, wann und warum Kunden an Marken denken, können Marktchancen und Marktpotenziale besser identifizieren und für sich nutzen.
Kampagnenoptimierung
Erkenntnisse aus Analysen der Mental Availability unterstützen Marketing Manager bei der Entwicklung von wirksamen Kampagnen, die Verbraucher bestmöglich ansprechen.
Steigerung der Markenstärke:
Eine starke Präsenz in den Köpfen der Verbraucher hilft Marken dabei, ihre Stellung im Markt zu festigen.
KPIs der Mental Availability
Mental Market Share (MMS):
Wie präsent ist eine Marke über alle Category Entry Points (CEPs) hinweg in den Köpfen der Konsumenten?
Ist die Mental Availability höher als der umsatzbasierte Marktanteil, stehen einem Kauf womöglich physische Barrieren im Wege. Überprüfen Sie die physische Verfügbarkeit, um das Potenzial Ihrer Marke voll auszuschöpfen.
Mental Penetration (MPen):
Wie viele Konsumenten denken zumindest in einer Kaufsituation an Ihre Marke?
Besonders interessant ist die Mental Penetration bei Nichtkäufern, da dieser Wert zuverlässig Aufschluss über das Wachstumspotenzial Ihrer Marke gibt. Gelingt es Ihnen, unter Nichtkäufern Ihrer Marke auch nur eine einzige Verbindung mit einer Kaufsituation (CEP) zu etablieren, so steigt Ihre Mental Penetration. Die Penetration Ihrer Kampagne zu erhöhen (oder neue Zielgruppe anzusprechen), kann zusätzlich dabei helfen, die Mental Penetration Ihrer Marke zu erhöhen.
Network Size (NS):
Wie breit sind die Assoziationen für die einzelnen Marken in Ihrer Kategorie gefächert?
Eine Marke mit hoher Network Size bei geringerer Mental Penetration hat Probleme, neue Käufer zu erreichen und erweitert tendenziell eher bereits bestehende Assoziationen. Der umgekehrte Fall (hohe Mental Penetration bei geringerer Network Size) deutet wiederum darauf hin, dass Markenbotschaften nicht breit genug kommuniziert werden oder das Branding der Botschaften überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden sollte.
Share of Mind (SoM):
An welche anderen Marken denken Ihre Konsumenten?
Anhand des Share of Mind können Sie nachvollziehen, wie Ihre Mitbewerber auf die für Ihre Marke interessanteste Gruppe wirken (Menschen, bei denen Ihre Marke mental verfügbar ist). Der Share of Mind ist in der Regel eher für größere Marken relevant, insbesondere unter Markenkäufern, da er anzeigt, welche Wettbewerber Käufer Ihrer Marke „stehlen“.
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